Tours / Museum Novecento: die Bluehende Florenz von 20ten Jahrhundert

ENDLICH NACH 50 JAHREN HAT FLORENZ SEIN EIGENES MUSEUM DES 20. JAHRHUNDERTS!

Was für ein tolles Gebäude! In einem sehr berühmten Ort der Stadt Florenz für seine glorreiche Vergangenheit der menschlichen Nächstenliebe: das Hospital von St. Paul oder die Leopoldine auf dem Platz Santa Maria Novella. Von "Spitale" für Pilger wurde dieses Gebäude zu einer Schule für arme Mädchen umgebaut - eine der ersten Mädchenschulen der Welt unter dem Großherzog Peter Leopold von Habsburg im 18. Jahrhundert, weshalb "Leopoldine" "ist der Name der Schule.
Das aus Werken des 20. Jahrhunderts bestehende Museo Novecento bietet eine Sammlung, die vor allem italienische Kunst der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts widerspiegelt.
Im Museum von Novecento erzählen Gemälde, Skulpturen, Videos und Dokumente von einer einzigartigen künstlerischen Zeit, in der Florenz eines der blühendsten Zentren der Welt war. Das Museum beherbergt 300 Werke in 15 modernen Showrooms. Die Ausstellung würdigt den Renaissancekomplex von Michelozzo, dem Architekten der Medici, eine Reise zurück von zeitgenössischen Werken zu denen des frühen neunzehnten Jahrhunderts.
Um es noch aufregender zu machen, wurde die Atmosphäre bestimmter Zeitabschnitte durch Musik, Kino und Literatur nachgebildet, um die Werke wieder zum Leben zu erwecken.
Von großem Wert ist die Sammlung Alberto Della Ragione, die der Stadt Florenz nach der Flut von 1966 geschenkt wurde. Der Weg endet mit dem Nachlass Ottone Rosai, der 1963 der Gemeinde Florenz geschenkt wurde.
In der Museumsloggia ergänzen neben der Dauerausstellung die temporären Sammlungen, der Kinosaal, die Konferenzen und verschiedene Sonderprojekte die Tätigkeit des Museums durch thematische und multidisziplinäre Einblicke.
Drei Stunden völliges Eintauchen in den besten Ausdruck des florentinischen und italienischen 20. Jahrhunderts mit einem Führer, der auf moderne und zeitgenössische Kunst spezialisiert ist.

EINIGE HAUPTNAMEN SIND IM MUSEUM VORHANDEN: GIORGIO DE CHIRICO, GIORGIO MORANDI, EMILIO VEDOVA, GUTTUSO UND MAURIZIO NANNUCCI.